Der Stadtpark ist mein Evergreen unter den Laufstrecken in Hamburg. Dort habe ich in den vergangenen zwei Jahren am häufigsten meine Runden gedreht. Der Stadtpark bringt als Laufstrecke viele Vorteile mit sich. Zunächst einmal ist sie sehr attraktiv:
Grünfläche so weit das Auge reicht, schöner Blick auf den Stadtparksee, Bäume, das Planetarium und vieles mehr.
Eine Runde im Park bietet zudem eine interessante Länge mit etwas mehr als 5 km. Je nach Lust und Laune kann man auch längere Läufe machen, ohne einen Drehwurm zu bekommen – also vier mal rum und fertig ist der Halbmarathon. Persönlich fällt es mir schwer, kleinere Runden über 3-4 km mehrfach zu laufen, um auf 21 km zu kommen. Das wird dann irgendwann doch recht monoton. Daher ist der Stadtpark perfekt.
Gut mit Öffis zu erreichen
Joggen im Stadtpark, ob für Einheimische oder Besucher, ist auch deshalb interessant, weil er mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist: Einfach aus der U3 an der Saarlandstraße, Borgweg oder Sierichstraße rausfallen und schon kann es losgehen.
Der Stadtpark entwickelt seinen Charme vor allem auch im Sommer. Nach getaner Arbeit laden diverse Biergärten dazu ein, den Flüssigkeitshaushalt direkt wieder aufzufüllen. In den wärmeren Monaten des Jahres kann man im Stadtpark bei längeren Läufen auch darauf verzichten, Wasser mitzubringen. Es gibt einen Wasserspender am Park in der Nähe der U-Bahn-Station Borgweg, der allerdings im Winter demontiert wird.
Tipp: Nicht weit hinter dem Planetarium gibt es Richtung Ohlsdorfer Straße einen netten Outdoor-Fitnesspark. Hin und wieder tobe ich mich da auch aus während eines Laufs oder danach.